Traditionelles Kampfsystem |
1. Klasseneinteilung :
Die Wettkämpfer werden nach Alter, Gewicht (und Erfolg) in vier Altersgruppen eingeteilt und dürfen nur gegen einen Gegner der gleichen Klasse antreten. Eine Nennung in der nächst höheren Gewichtsklasse bzw. der nächsten Altersklasse ist gestattet, muß aber bei der Abwaage vorgenommen werden.
3. Kampfplatz :
4. Kampfkleidung :
Der Gürtel muß 4 cm breit und solange sein,
daß er zweimal um den Leib geschlungen werden kann. Die Gürtelenden
sollen ca. 20 cm betragen. Der Kämpfer muß die erworbene Gürtelklasse
tragen. Schuhe mit weichen Ledersohlen ohne Metallöse dürfen
getragen werden (Sohlennaht innen). Ringe und Kettchen sowie jeder andere
Schmuck müssen vor dem Kampf abgelegt werden. Der Kämpfer muß
in gereinigter Kampfkleidung antreten.
Dauert eine Wettkampfveranstaltung länger als drei Tage, so sind die Kämpfer für das Finale neuerlich zu wiegen. Ein Kämpfer, der sich wiegen läßt, jedoch ohne entsprechende Begründung nicht zum Kampf antritt, wird zum Verlierer erklärt. Zum Abwaageraum haben Unbeteiligte keinen Zutritt, die Anwesenheit des Mannschaftsführers ist gestattet. Ein Kampfrichter, Listenführer oder Zeitnehmer besorgt die Abwaage, während ein anderer das ermittelte Gewicht in die Abwaageliste einträgt.
Eine Gewichtszugabe bis höchstens 250 Gramm ist statthaft.
Wertungslisten sind für jede Gewichtsklasse gesondert
zu führen und haben zu enthalten: Losnummer (wird bei der Auslosung
eingetragen), Vor- und Zuname, Verein, festgestelltes Körpergewicht.
Im Kopfteil der Wertungsliste sind Gewichtsklassen und Tag der Abwaage
einzutragen. Den Startern ist die Teilnahme in der nächst höheren
Gewichtsklasse bzw. Altersklasse gestattet.
Der Kämpfer erhält durch Auslosung eine Nummer, die er bis zur Beendigung des Wettkampfes behält. Werden die Kämpfer für das spätere Finale neuerlich gewogen, so ist auch die Auslosung neuerlich vorzunehmen.
Die Losnummern werden durch die Starter gezogen und in der Gewichtsklassenliste eingetragen. Bei ungerader Kämpferzahl ist die höchste Losnummer das Freilos.
Paarungen :
In der ersten Runde werden die durch das Los nebeneinander gelangten Kämpfer gepaart:
Nr. 1 gegen Nr. 2, Nr. 3 gegen Nr. 4, usw. Die Paarungen in den weiteren Runden erfolgen so, daß die Zusammenstellung mit dem auf der Wertungsliste obenstehenden Kämpfer beginnt, der mit ihm noch nicht gekämpft hat, gepaart wird: Nr. 1 gegen Nr. 3, Nr. 2 gegen Nr. 4, usw., bis jeder gegen jeden gekämpft hat.
Bei Ausscheidungssystem (KO-System) kämpfen in der
2. Runde die Sieger gegen die Sieger und die Verlierer gegen die Verlierer.
Bei zwei verlorenen Kämpfen scheidet der Kämpfer aus.
Bei Schüler- und Altersklassen, sowie bei Kämpfen zwischen weiblichen Teilnehmern dauert die Kampfzeit zwei Runden a´ zwei Minuten.
Ein Kampf ist jedoch vor Ablauf der Kampfzeit beendet :
8. Kampfbeginn :
Nach Aufruf haben sich die Gegner an den entgegengesetzten
Mattenecken aufzustellen. Auf ein Zeichen des Kampfrichters haben sie sich
einander zu nähern und nach Begutachtung durch den Kampfrichter die
Hand zu reichen. Mit ertöntem Gongschlag, bzw. auf das Kommando "Kämpft"
beginnt die Zeitrechnung, sowie der Kampf.
a) Wurf : Soll ein Wurf mit einem Punkt bewertet werden, muß er mit Schwung erfolgen und der Geworfene muß mit beiden Beinen die Matte verlassen haben und in die Rücken- oder Seitenlage fallen.
b) Griff : Ein Griff ist eine Fixierung und wird mit einem Punkt bewertet, wenn einer der Kämpfer seine Aufgabe durch Klopfen oder Zuruf zu erkennen gibt. Bei Verletzungsgefahr hat der Kampfrichter das Recht, den Griff lösen zu lassen und einen Punkt zu geben.
c) Halt : Ein Haltegriff wird mit einem
Punkt bewertet und setzt voraus, daß der Gegner 20 Sekunden in der
Rücken- oder Seitenlage (ein Schulterblatt muß mindestens auf
dem Boden bleiben) auf der Matte festgehalten wird.
Ab 15 Sekunden zählt der Kampfrichter laut bis 20.
Überhört der Kampfrichter den Zuruf des Zeitnehmers so wird der
Festhalter durch Zuruf des Zeitnehmers nach 20 Sekunden beendet.
Bei Verwendung von geeigneten Anzeigegeräten kann
von der lauten Zählung der letzten 5 Sekunden Abstand genommen werden.
Die Zeitrechnung hört auf, wenn der Gegner so geschickt
arbeitet, daß eine Störung des Haltes erfolgt. Ein Haltegriff
darf durch die Beendigung der Kampfzeit nicht unterbrochen werden.
Das Umgreifen in einen anderen Haltegriff ist gestattet,
wenn dabei der Gegner am Boden festgehalten wird.
Der Festhalter bleibt auch bestehen, wenn der Festgehaltene
mit seinem Unterkörper (bis zur Gürtellinie) außerhalb
der Matte zu liegen kommt. Ein offensichtliches Hinauskriechen aus der
Matte entspricht jedoch der Mattenflucht und wird mit einem Strafpunkt
belegt. (Ebenso ist das Anhalten am Mattenrand verboten).d) Wurf-Griff-Kombination
: Nach gelungenem Wurf, den der Kampfrichter laut bekannt
gibt, wird der Kampf nicht unterbrochen, sondern sofort am Boden fortgesetzt.
Nun hat jeder der Kämpfer die Möglichkeit, seinen Gegner mittels
Griff oder Halt auszuschalten. Ist im Bodenkampf ein Punkt gefallen, so
wird der Kampf im Stand weitergeführt (Kommando "Punkt, lösen,
aus dem Stand").
Wenn beide Kämpfer während des Kampfes keine Tätigkeit zeigen, ist das Kommando "Kämpft" zu geben. Dies kann innerhalb einer Runde zweimal erfolgen, das dritte Mal ist eine Verwarnung wegen Mauern zu geben. Diese Verwarnung hat nur im laufenden Kampf Gültigkeit. Bei einem Unentschieden erhält der Kämpfer mit der Verwarnung keinen Kampfpunkt.
Die eventuell erreichten Wertungspunkte bleiben unberührt. Ist in einer Runde eine Verwarnung ausgesprochen worden und ein oder beide Kämpfer setzen ihr Verhalten fort, so ist ein Strafpunkt zu geben und bei weiterem Verharren die Disqualifikation.
Hat die Verwarnung nur bei einem Unentschieden Auswirkung, so wirkt sich der Strafpunkt so aus, das dem Gegner ein Wertungspunkt gutgeschrieben wird.
Falls noch keine Verwarnung gegeben wurde, sondern sofort
der Strafpunkt gegeben wird (Mattenflucht bei Festhalter, gröbere
Verstöße udgl., in der Praxis wird eine Verwarnung nur bei Mauern,
Zeitschinden und ähnlichen Handlungen, die auf ein Unentschieden hinzielen,
gegeben) so liegt es im Ermessen des Kampfrichters, gleichzeitig mit dem
Strafpunkt eine Verwarnung auszusprechen, wodurch bei einem Unentschieden
dem bestraften Kämpfer der Kampfpunkt abgezogen wird.
Verstößt einer der Kämpfer gegen diese
Gebote, muß ihn der Kampfrichter verwarnen, bzw. einen Strafpunkt
geben.
Bei weiterem Verharren oder Wiederholen der strafbaren
Handlung ist der Kämpfer zu disqualifizieren.
12. Erlaubte Handlungen :
Alle Hebelgriffe dürfen sowohl im Stand als auch
am Boden durchgeführt werden. Dasselbe gilt auch für Jacken-
und Hebelwürger.
Es ist erlaubt, bei Kampfbeginn den Gegner sofort anzugreifen,
eine vorherige Jackenfassung ist nicht erforderlich, das heißt es
könnte z.B. sofort nach dem Kampfrichterkommando "Kämpft"
eine Schere gesprungen werden, udgl.
14. Wertung und Plazierung :
a) bei einem Sieg erhält der Sieger zwei Kampfpunkte.
b) bei einem Unentschieden erhält jeder Kämpfer
einen Kampfpunkt.
c) bei einer Niederlage erhält der Verlierer
keinen Kampfpunkt.
Für die Plazierung sind maßgebend :
1. die Anzahl der erhaltenen Kampfpunkte.
2. bei gleicher Anzahl der Kampfpunkte die größere
Anzahl der Wertungspunkte.
Wertungspunkte sind Punkte, die der Kämpfer für gelungene Würfe oder Festhalter erhält.
Die gleiche Wertung und Plazierung wird bei Mannschaftskämpfen
gehandhabt.
Handelt es sich um einen Entscheidungskampf, und endet
dieser nach der vorgeschriebenen Kampfzeit unentschieden, so kann um eine
Runde verlängert werden. Bleibt nach dieser Zusatzrunde das Unentschieden,
so hat das Kampfrichterkollegium (Kampfrichter und zwei Seitenkampfrichter)
nach gemeinsamer Absprache das Recht, einem Kämpfer der bessere technische
Ansätze zeigte, den Sieg zuzusprechen. Ist nur ein Kampfrichter eingesetzt,
so entscheidet nach der Zusatzrunde, falls das Unentschieden geblieben
ist, das geringere Körpergewicht, bei Gleichheit wird die Plazierung
ex equo vergeben.
17. Wettkampfleitung :
18. Kampfrichter :
Zur Voraussetzung eines guten Kampfrichters gehören
gründliche Regelkenntnis, bestimmtes Auftreten, absolute Objektivität,
sichere Urteilskraft sowie gute körperliche Kondition.
20. Kampfunterbrechung :
Bei a) und b) ruft der Kampfrichter "Lösen - Zeitnehmen"
oder "Lösen - Jacken richten" (wo ebenfalls die Zeit genommen
werden muß); bei diesem Ruf nimmt der Gegner in der neutralen Ecke
Kniestellung ein.
Bei c) und d) ruft der Kampfrichter "Lösen -
Mattenmitte" oder "Lösen - aus dem Stand". Erst auf das
abermalige Kommando "Kämpft" darf der Kampf fortgesetzt werden.
Bei e) erfolgt das Kommando "Lösen - Verwarnung
für .... wegen ...." oder "Lösen - Strafpunkt für
.... wegen ...." bzw. "Lösen - Kampf abgebrochen, Disqualifikation
für .... wegen ....".
Eine Kampfunterbrechung soll höchstens 30 Sekunden
dauern; mehrmalige Unterbrechungen sollen zusammen eine Minute nicht überschreiten.
22. Listenführung :
Innerhalb der einzelnen Runden werden während des Kampfes die Wertungspunkte mittels Schrägstrich eingetragen. Nach Beendigung des Kampfes werden oberhalb die Kampfpunkte und Wertungspunkte mittels Zahl eingetragen. Die Eintragungen in der Wertungsliste müssen deutlich sein.
Es darf nicht radiert werden! Nach der Auswertung ist die Wertungsliste vom Listenführer und vom Kampfrichter zu unterzeichnen.
Sollte während eines Kampfes eine Entscheidung durch
Mitwirkung der Seitenrichter gefällt werden, so muß dies in
der Wertungsliste mit KKE (Kampfrichterkollegiums-Entscheidung) vermerkt
werden.
Der Zeitnehmer gibt mit einem deutlichen Signal den Beginn und das Ende jeder Runde an. Drei Minuten vor Beginn des Kampfes werden die Kämpfer vom Listenführer "In Vorbereitung", sowie zu Beginn des Kampfes wie folgt aufgerufen :
"Im ..... Gewicht starten in der .... Runde ..... (Name und Verein) gegen ..... (Name und Verein) Kampfrichter ..... (Name) Seitenrichter ..... (Name).
10 Sekunden vor Kampfbeginn gibt der Zeitnehmer das Kommando "Matte frei", bei welchem die Sekundanten die Matte verlassen und die Kämpfer in ihren Ecken Aufstellung nehmen.
Vorher sind die Kämpfer durch den Kampfrichter zu
kontrollieren und das Kampfrichterkommando "Fertig" zeigt dem Zeitnehmer,
daß er den Kampf beginnen lassen kann.
Nach der Kampfpause (eine Minute zwischen den Kämpfen)
kommt nur das Zeitkommando "Fertigmachen" !
Bei einer Kampfunterbrechung stellt das Kampfrichterkommando
"Zeitnehmen" genau die Dauer der Unterbrechung fest, um die Runde
entsprechend zu verlängern. Nach Ablauf der festgelegten Unterbrechungszeit
hat der Zeitnehmer laut zu rufen: "Zeit abgelaufen!".
Der Kampfrichter ist daraufhin verpflichtet, eine Entscheidung
zu treffen, ob der Kampf fortgesetzt wird oder (bei Verletzung) den Kampf
abzubrechen, nachdem der Kampfarzt oder Sanitäter zugezogen wurde.
Wurde vom Kampfrichter ein Festhalter gegeben, stoppt
der Zeitnehmer die Zeit. Das Erreichen der 20. Sekunde wird durch Zuruf
des Zeitnehmers oder durch Ertönen eines Signals bekanntgegeben.
Dem Zeitnehmer sind vom Veranstalter zwei Stoppuhren
oder ähnliche, zur Feststellung der abgelaufenen Zeit geeignete Geräte
zur Verfügung zu stellen.
Nach besonders schweren Verstößen kann der
Kampfrichter bzw. die Wettkampfleitung zeitliche oder dauernde Disqualifikation
beim zuständigen Verband beantragen. Eine Disqualifikation während
eines Kampfes bringt den Ausschluß von der Veranstaltung mit sich.
Das Kampfrichterkollegium (Hauptkampfrichter und Seitenrichter)
entscheidet sofort über den Einspruch. Wird dem Einspruch
Folge gegeben, so ist die Protestgebühr zurückzuerstatten. Wird
der Einspruch jedoch zurückgewiesen, verbleibt die Gebühr dem
Veranstalter. Die Entscheidungen des Kampfrichters mit den Seitenkampfrichtern
oder der Wettkampfleitung sind endgültig. Einsprüche dagegen
sind durch das Dankollegium der zuständigen Föderation zu behandeln.
Bei allen Wettkämpfen hat folgende Klasseneinteilung Gültigkeit :
Kinderklasse bis 10. Lebensjahr (weiblich und männlich)
:
Superfliegengewicht bis 21 kg
Fliegengewicht 21 bis 24 kg
Bantamgewicht 24 bis 27 kg
Federgewicht 27 bis 30 kg
Leichtgewicht 30 bis 33 kg
Weltergewicht 33 bis 36 kg
Mittelgewicht 36 bis 39 kg
Halbschwergew. 39 bis 42 kg
Schwergewicht 42 bis 46 kg
Überschwergew. I 46 bis 50 kg
Überschwergew. II über 55 kg
Schülerklasse vom 10. bis 15. Lebensjahr (weiblich
und männlich) :
Schüler B (10 bis 12 Jahre) Schüler
A (12 bis 15 Jahre)
Fliegengewicht bis 24 kg Fliegengewicht bis 32 kg
Bantamgewicht 24 bis 27 kg Bantamgewicht 32 bis 36 kg
Federgewicht 27 bis 30 kg Federgewicht 36 bis 40 kg
Leichtgewicht 30 bis 33 kg Leichtgewicht 40 bis 44 kg
Weltergewicht 33 bis 36 kg Weltergewicht 44 bis 48 kg
Mittelgewicht 36 bis 39 kg Mittelgewicht 48 bis 52 kg
Halbschwergew. 39 bis 42 kg Halbschwergew. 52 bis 56
kg
Schwergewicht 42 bis 46 kg Schwergewicht 56 bis 60 kg
Überschwergew. I 46 bis 50 kg Überschwergew.
I 60 bis 65 kg
Überschwergew. II 50 bis 55 kg Überschwergew.
II 65 bis 70 kg
Superschwergew. über 55 kg Superschwergew. über
70 kg
Jugendklasse vom 15. bis 18. Lebensjahr :
weiblich männlich
Bantamgewicht bis 44 kg Bantamgewicht bis 45 kg
Federgewicht 44 bis 48 kg Federgewicht 45 bis 50 kg
Leichtgewicht 48 bis 52 kg Leichtgewicht 50 bis 55 kg
Weltergewicht 52 bis 56 kg Weltergewicht 55 bis 60 kg
Mittelgewicht 56 bis 60 kg Mittelgewicht 60 bis 65 kg
Halbschwergew. 60 bis 65 kg Halbschwergew. 65 bis 70
kg
Schwergewicht 65 bis 70 kg Schwergewicht 70 bis 75 kg
Überschwergew. über 70 kg Überschwergew.
I 75 bis 80 kg
Überschwergew. II über 80 kg
Kampfklasse vom 18. bis 35. Lebensjahr :
weiblich männlich
Bantamgewicht bis 56 kg
Federgewicht bis 52 kg Federgewicht 56 bis 62 kg
Leichtgewicht 52 bis 56 kg Leichtgewicht 62 bis 68 kg
Weltergewicht 56 bis 60 kg Weltergewicht 68 bis 74 kg
Mittelgewicht 60 bis 65 kg Mittelgewicht 74 bis 80 kg
Halbschwergew. über 65 kg Halbschwergew. 80 bis
86 kg
Schwergewicht 86 bis 92 kg
Überschwergew. über 92 kg
Altersklasse über dem 35. Lebensjahr :
Gewichtseinteilung wie in der Kampfklasse.
Erläuterung zu den Altersklassen :
Bei Erreichen der oberen Altersgrenze ist der Kämpfer
noch das ganze Kalenderjahr für die untere Altersklasse startberechtigt.
Beispiel: In dem Jahr, in dem ein Kämpfer
12 Jahre alt wird, ist er das ganze Jahr, auch nach seinem 12. Geburtstag
für die Altersklasse Schüler B (10 - 12 Jahre) startberechtigt.
Erläuterung zu den Gewichtsklassen :
Eine Gewichtszugabe von 250 Gramm ist zulässig.
Beispiel: Junior männlich
mit 60,25 kg (Weltergewicht) ist noch in der Gewichtsklasse
55 - 60 kg startberechtigt. Bei 60,26 kg muß er
in der Gewichtsklasse 60 - 65 kg (Mittelgewicht) antreten.